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Sonntag, 14. April 2013
Torres del Paine
hpulz, 18:40h
Trekking: 6.4.-11.4.2013
Von Ushuaia bin ich per Anhalter in zwei Tagen einmal quer durch Tierra del Fuego (Feuerland) getrampt bin. Nach 9 nervenaufreibenden Stunden in Rio Grande, einem Rindsteak und einem Mate-Tee (Nationalgetränk Argentiniens, Feuerland gehört zum Teil zu Argentinien zum Teil zu Chile), stehe ich 1h nördlich von Puerto Natales vor einer der Hauptattraktionen Patagoniens:
Torres del Paine. Der Berg ist gewaltig. Auch die Trekkingtour traegt ihren Namen zu Recht: Starke Winde erschweren das Vorwaerts-Kommen. Der Regen faellt eigentlich nie senkrecht, sondern immer waagrecht. Der schwere Rucksack drueckt (19 kg mit Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kocher, Fotoausruestung, Angelausruestung und Essen fuer 7 Tage,...). Mein Zelt steht gut, ein anderes Zelt hat es weggeblasen :-) Leider bin ich nicht der einzige, der hier unterwegs ist. Auch im Herbst noch ist der Nationalpark ein starker Publikumsmagnet.
An meinem Anreisetag hatte eine Geroelllawine eine Leiter zerstoert und einen Teil des Treks unpassierbar gemacht (Vermutlich aufgrund des ungwoehnlich vielen Regens in letzter Zeit). Der weniger begangene, hintere Teil des Treks wurde deshalb gesperrt und wird bis zum Ende der Saison geschlossen bleiben. So konnte ich "nur" das "W", den klassischen Teil der Trekkingroute machen. (Schade, dass ich nicht den ganzen Trek gehen konnte, aber gut, dass ich nicht auf der Leiter stand, als der Geroellrutsch kam...
Torres del Paine. Der Berg fasziniert. Ich bin gleich zweimal zum Aussichtspunkt hochgestiegen. Einmal abends, um den Ausblick zusammen mit einem guten Pasta-Gericht zu geniessen. Am naechsten Morgen vor Sonnenaufgang noch einmal, um die ersten Sonnenstrahlen, die den Berg in ein wunderbares Licht eintauchen, mit dem Foto einzufangen (s.u.)
Hier ein paar Impressionen von den "Paine grande". Und immer dieser Wind!
Liebe Gruesse vom anderen Ende der Welt,
Henning

Glacier Grey


Eisberg vom Glacier Grey

Torres del Paine

Torres del Paine
Von Ushuaia bin ich per Anhalter in zwei Tagen einmal quer durch Tierra del Fuego (Feuerland) getrampt bin. Nach 9 nervenaufreibenden Stunden in Rio Grande, einem Rindsteak und einem Mate-Tee (Nationalgetränk Argentiniens, Feuerland gehört zum Teil zu Argentinien zum Teil zu Chile), stehe ich 1h nördlich von Puerto Natales vor einer der Hauptattraktionen Patagoniens:
Torres del Paine. Der Berg ist gewaltig. Auch die Trekkingtour traegt ihren Namen zu Recht: Starke Winde erschweren das Vorwaerts-Kommen. Der Regen faellt eigentlich nie senkrecht, sondern immer waagrecht. Der schwere Rucksack drueckt (19 kg mit Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kocher, Fotoausruestung, Angelausruestung und Essen fuer 7 Tage,...). Mein Zelt steht gut, ein anderes Zelt hat es weggeblasen :-) Leider bin ich nicht der einzige, der hier unterwegs ist. Auch im Herbst noch ist der Nationalpark ein starker Publikumsmagnet.
An meinem Anreisetag hatte eine Geroelllawine eine Leiter zerstoert und einen Teil des Treks unpassierbar gemacht (Vermutlich aufgrund des ungwoehnlich vielen Regens in letzter Zeit). Der weniger begangene, hintere Teil des Treks wurde deshalb gesperrt und wird bis zum Ende der Saison geschlossen bleiben. So konnte ich "nur" das "W", den klassischen Teil der Trekkingroute machen. (Schade, dass ich nicht den ganzen Trek gehen konnte, aber gut, dass ich nicht auf der Leiter stand, als der Geroellrutsch kam...
Torres del Paine. Der Berg fasziniert. Ich bin gleich zweimal zum Aussichtspunkt hochgestiegen. Einmal abends, um den Ausblick zusammen mit einem guten Pasta-Gericht zu geniessen. Am naechsten Morgen vor Sonnenaufgang noch einmal, um die ersten Sonnenstrahlen, die den Berg in ein wunderbares Licht eintauchen, mit dem Foto einzufangen (s.u.)
Hier ein paar Impressionen von den "Paine grande". Und immer dieser Wind!
Liebe Gruesse vom anderen Ende der Welt,
Henning

Glacier Grey


Eisberg vom Glacier Grey

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