Montag, 10. September 2012
Youkon/Tesslin-Kanutour
hpulz, 02:57h
Tesslin/Youkon 26.8.-8.9.2012
Von Bellingham sind wir mit der Faehre durch die Inside-Passage nach Juneau (Alaska) gefahren. Wir konnten unser Zelt oben auf der Faehre aufstellen. Ein besonderes Erlebnis. Ein schoener Rundumblick, der mir sehr gut gefallen hat und der mit dem Auftauchen von Buckelwalen gekrönt wurde. Fuer mich war diese Fahrt ein Hoehepunkt unseres Urlaubs. Ein dreitaegiger Ausflug in den Glacier Bay-Nationalpark mit einer tollen Bootstour auf der wir viele Tiere (Grizzles, Buckelwale, kleine Tuemmler, Bergziegen, Seeloewen, Seehunde, Papageientaucher, ...) gesehen haben, bildete den Abschluss von Susannes Urlaub. Von Whitehorse musste sie wieder zurueck nach Deutschland fliegen. Ein trauriger Moment.
Anschliessend war ich 12 Tage mit einer Freizeitgruppe der Liebenzeller Mission auf dem Youkon Kanu fahren. Eine Umstellung für mich auf einmal mit einer Gruppe unterwegs zu sein. Inhaltlich haben wir uns mit dem Vaterunser beschaeftigt, was ich als sehr bereichernd empfand. Von Johnsson's Crossing auf dem Tesslin bis Minton auf dem Youkon durften wir auf 460 Flusskilometer viel sehen und erleben: Zelten mitten in der Natur, Kochen am Lagerfeuer (in 12 Tagen schaetzungsweise 30 mal Lagerfeuer, ueblicherweise morgens, mittags und abends ;-), Klamotten, die ausser nach Rauch zum Glueck nach nicht mehr viel sonst gerochen haben, Baden/Waschen im Youkon (nicht allzu oft), manchmal Minusgrade in der Nacht, dafuer tagsueber immer wieder mal sogar Badetemperaturen, unglaubliche Farben von denen ich nicht genug einsaugen konnte (mit jedem Tag wurden die Blaetter des Indian Summer ein wenig bunter), Polarlichter wenn wir vom Lagerfeuer in unsere Zelt gekrabbelt sind, mehrere Schwarzbaeren waren vom Kanu aus zu beobachten, ein Braunbaer (den hab ich verpasst), viele viele Weisskopfseeadler (zum Schluss hat man nicht einmal mehr den Kopf gehoben), Steinadler, Woelfe, die heulen, wenn man nachts am Lagerfeuer sitzt, Fuechse, die nachts am Camp rumschleichen, Kojoten, Erdmaenchen, Fischottern, Biber, Stachelschweine und vieles mehr.
Jetzt freue ich mich darueber noch 14 Tage bis zu meinem Rueckflug nach Deutschland Zeit zu haben. Zeit, um die vielen Erlebnisse der letzten Wochen zu verarbeiten. Zeit aber sicherlich auch, um noch das ein oder andere zu erleben. Mal schauen, was passiert. Im Moment bin ich in einem netten Hostel in Whitehorse und geniese es, ganz einfach in den Tag hineinzu leben. Eigentlich wollte ich noch den Chilkoot-Trail laufen. Das Wetter sieht aber im Moment nicht besonders gut aus. Kalt, Regen und auf den Bergen hat es geschneit. Ich werde also abwarten muessen, ob sich noch mal ein Zeitfenster oeffnet.
Liebe Gruesse und bis bald,
Henning

Indian summer


Weißkopfseeadler

Schwarzbaer

Braunbaer (Grizzly)


Stachelschwein






Fischotter

Nordlichter


Youkon
Von Bellingham sind wir mit der Faehre durch die Inside-Passage nach Juneau (Alaska) gefahren. Wir konnten unser Zelt oben auf der Faehre aufstellen. Ein besonderes Erlebnis. Ein schoener Rundumblick, der mir sehr gut gefallen hat und der mit dem Auftauchen von Buckelwalen gekrönt wurde. Fuer mich war diese Fahrt ein Hoehepunkt unseres Urlaubs. Ein dreitaegiger Ausflug in den Glacier Bay-Nationalpark mit einer tollen Bootstour auf der wir viele Tiere (Grizzles, Buckelwale, kleine Tuemmler, Bergziegen, Seeloewen, Seehunde, Papageientaucher, ...) gesehen haben, bildete den Abschluss von Susannes Urlaub. Von Whitehorse musste sie wieder zurueck nach Deutschland fliegen. Ein trauriger Moment.
Anschliessend war ich 12 Tage mit einer Freizeitgruppe der Liebenzeller Mission auf dem Youkon Kanu fahren. Eine Umstellung für mich auf einmal mit einer Gruppe unterwegs zu sein. Inhaltlich haben wir uns mit dem Vaterunser beschaeftigt, was ich als sehr bereichernd empfand. Von Johnsson's Crossing auf dem Tesslin bis Minton auf dem Youkon durften wir auf 460 Flusskilometer viel sehen und erleben: Zelten mitten in der Natur, Kochen am Lagerfeuer (in 12 Tagen schaetzungsweise 30 mal Lagerfeuer, ueblicherweise morgens, mittags und abends ;-), Klamotten, die ausser nach Rauch zum Glueck nach nicht mehr viel sonst gerochen haben, Baden/Waschen im Youkon (nicht allzu oft), manchmal Minusgrade in der Nacht, dafuer tagsueber immer wieder mal sogar Badetemperaturen, unglaubliche Farben von denen ich nicht genug einsaugen konnte (mit jedem Tag wurden die Blaetter des Indian Summer ein wenig bunter), Polarlichter wenn wir vom Lagerfeuer in unsere Zelt gekrabbelt sind, mehrere Schwarzbaeren waren vom Kanu aus zu beobachten, ein Braunbaer (den hab ich verpasst), viele viele Weisskopfseeadler (zum Schluss hat man nicht einmal mehr den Kopf gehoben), Steinadler, Woelfe, die heulen, wenn man nachts am Lagerfeuer sitzt, Fuechse, die nachts am Camp rumschleichen, Kojoten, Erdmaenchen, Fischottern, Biber, Stachelschweine und vieles mehr.
Jetzt freue ich mich darueber noch 14 Tage bis zu meinem Rueckflug nach Deutschland Zeit zu haben. Zeit, um die vielen Erlebnisse der letzten Wochen zu verarbeiten. Zeit aber sicherlich auch, um noch das ein oder andere zu erleben. Mal schauen, was passiert. Im Moment bin ich in einem netten Hostel in Whitehorse und geniese es, ganz einfach in den Tag hineinzu leben. Eigentlich wollte ich noch den Chilkoot-Trail laufen. Das Wetter sieht aber im Moment nicht besonders gut aus. Kalt, Regen und auf den Bergen hat es geschneit. Ich werde also abwarten muessen, ob sich noch mal ein Zeitfenster oeffnet.
Liebe Gruesse und bis bald,
Henning

Indian summer


Weißkopfseeadler

Schwarzbaer

Braunbaer (Grizzly)


Stachelschwein






Fischotter

Nordlichter


Youkon